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Daniel Bongardt – 1977 im Kinderheim Niendorf/Ostsee sexuell missbraucht

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Wir bitten Sie um Ihre Hilfe!

Bochum, 24.01.2010

Sehr geehrter Herr Denef,

wir schreiben Ihnen als Hinterbliebene unseres Lebensgefährten, Freundes und Papas Daniel Bongardt, der sich im Alter von 39 Jahren am 2. November 2009 das Leben genommen hat.

Daniel litt seit ca. zweieinhalb Jahren extrem an den Folgen sexualisierter Gewalt, die er seiner Meinung nach während eines Kinder-Kuraufenthaltes im damaligen Kurheim in Niendorf/Ostsee (Timmendorfer Strand) erlebt hat. Während des sechs Wochen dauernden Aufenthalts als sechsjähriger Junge, soll er auf  bestialische Weise missbraucht, vergewaltigt, gefoltert und gequält worden sein.

Über dreißig Jahre lang, von 1977 bis 2007, sind Daniel, dem Kind, dem Jugendlichen, dem jungen Erwachsenen, dem Familienvater, diese Ereignisse nicht präsent gewesen.

Daniel war nach  Bewusstwerdung der Ereignisse, nie wieder in der Lage ein „normales“ Leben zu führen.

Er hat bis zum Schluss so sehr gekämpft:
Gegen die urplötzlichen „Flashbacks“ am hellen Tage,  die ihn mitten in der Stadt ereilten und ihn einfach umkippen ließen.
Gegen Todesängste und Panikattacken.
Gegen seine Alkoholsucht.
Gegen die Alpträume die ihn stundenlang gelähmt vor Furcht ans Bett fesselten.

Frau Pypker, seine Lebensgefährtin, hatte bereits alle Hebel in Bewegung gesetzt (Anfrage beim Jugendamt der Stadt Bochum, über das die Kinder damals “verschickt” wurden, Anfragen bei Polizei und Staatsanwaltschaft, umfangreiche Internet-Recherche), um in Erfahrung zu bringen, wie das Kinderkurheim hieß, wer die damals Verantwortlichen waren.

Leider bisher ohne Erfolg.

Das einzige, was in Erfahrung gebracht werden konnte ist, dass es bis 1981 zwei Kinderheime in Niendorf/Ostsee gab, in denen Kinderkuren durchgeführt wurden. Einmal in St. Johann und zum anderen im Antoniushaus. Noch ist unklar, in welchen der beiden Heime der Missbrauch sich ereignet haben soll. Die folgenden Fotos beabsichtigen nicht, mit der jetzigen Einrichtung Maria Meeresstern, zu den damaligen angeblichen Verbrechen einen Bezug herzustellen. Vielleicht kann sich aber dadurch jemand an Daniel Bongardt erinnern und war eventuell mit ihm zur gleichen Zeit dort in dem Kinderheim, Ostern 1977 und kann uns bei der Aufarbeitung helfen.

Postkarte ANTONIUSHAUS Ostseeheilbad Niendorf vom 9. April 1975:

Beim Jugendamt der Stadt Bochum existieren nach so vielen Jahren keine Unterlagen mehr. Polizei und Staatsanwaltschaft sahen keinen Handlungsbedarf, da das angebliche Verbrechen als solches verjährt sei. Was uns alle fassungslos gemacht hat und immer noch macht.

Daniel war bis zum Schluss beseelt von dem Gedanken, mit anderen Opfern in Verbindung treten zu können, denen vielleicht gleiches widerfahren ist.

Wir vier (Mathilda, seine Tochter, ist erst drei Jahre alt) möchten nun stellvertretend für unseren Freund, Liebsten und Papa Licht in das Dunkel bringen. Wir möchten gegebenenfalls die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Wir möchten denen, die vielleicht auch betroffen sind Mut machen, ihr Schweigen zu brechen, um mit uns gemeinsam die angeblichen Verbrechen aufzuarbeiten.

Wir wissen nicht mehr weiter und stehen vor einer Wand aus Schweigen und Schulterzucken. Wir sind der Meinung, dass eine Veröffentlichung von Daniels Geschichte auf Ihrer Seite helfen könnte, andere Betroffene zu finden, die im selben Jahr dort waren und gegebenenfalls ähnliches erleiden mussten.

Gerne sind wir zu Gesprächen und der Erörterung weiterer Details bereit.

Für Ihre Hilfe sind wir Ihnen unendlich dankbar.

Mit den allerbesten Grüßen

Gaby, Gisela, Julia und Mathilda

Ansprechpartnerin:

Gabriele Pypker, Ottilie-Schoenewald-Str. 16, 44789 Bochum, Tel 0234 34841


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Suche nach weiteren Opfern – in einer Kleinstadt im Schwarzwald

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Ich war in den siebziger Jahren Missbrauchsopfer eines evangelischen Pfarrers.

Wer noch?

Ich habe ihn bei der badischen Landeskirche angezeigt. Nachdem er die Verbrechen geleugnet hat, ließ mich die Kirche eiskalt abblitzen.

Vielleicht kann das Verfahren wieder aufgenommen werden, wenn sich noch mehrere Opfer melden.

Danke für Eure Mithilfe

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Suche weitere Betroffene im Raum Monschau bzw. Simmerath

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Suche weitere Betroffene, die sexuelle und handgreifliche Übergriffe seitens eines Grundschul- und Klavierlehrers im Raum Monschau bzw. Simmerath erleiden mussten.

Ich selbst habe in den 80er und 90er Jahren Gewalt von diesem Mann erfahren und weiß, dass es sehr vielen Kindern so ergangen ist.

Wer ist noch betroffen? Bitte meldet Euch!

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Suche Mitschüler des Klosterseminars der Augustiner in Würzburg

Täter im engsten Familienkreis

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Ich suche Betroffene: wer hat ähnliche Erfahrungen?

Täter im engsten Familienkreis. Inzwischen verjährt,
deshalb z.Zt. (noch!) keine Möglichkeit einer Anzeige.
Kontakt wurde von meiner Seite bewusst zu diesem
Familienangehörigen abgebrochen.
Über Rechtsanwalt wurde dem Täter unmissverständlich
und schriftlich untersagt, Kontakt zu mir aufzunehmen.
Täter übt bis heute Druck aus in Form von unerwünschter
Post (Mitleidstour), „zufällige Begegnungen“, usw.
Hilfreiche Tipps für mich: tüchtiger Anwalt/Anwältin und
Betroffene mit ähnlichem Hintergrund.

Ich freue mich sehr auf Kommentare
über Chat oder anonym über norbert.denef [at] netzwerkb.org
Maria

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Unsere Freundin Hanna

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Liebe netzwerkB – Leser,

unsere Freundin Hanna ist in ihrer frühen Kindheit Opfer eines schrecklichen chronischen sexuellen Missbrauchs geworden, der Vergewaltigung, Folter und Todesbedrohung beinhaltete.
Das Erlebte war so traumatisch, dass Hanna es komplett abspaltete und sich erst 12 Jahre später, also im Alter von 19 Jahren, daran erinnern konnte.
In den Jahren nach dem Missbrauch hatte Hanna keine bewussten Erinnerungen mehr an das Verdrängte, aber sie entwickelte starke Symptome.
Hanna verletzte sich selber, indem sie sich beispielsweise die Arme aufschnitt, und dachte sogar darüber nach sich umzubringen. Hanna zerstörte ihre Spielsachen und verdunkelte ihr Zimmer.
Hanna litt unter unerträglichen Bauch- und Kopfschmerzen.
Alpträume, Panik-Zustände und Angst-Attacken quälten sie. Essstörungen und tiefe Traurigkeit bestimmten ihren Alltag.

Mit 11 Jahren kam Hanna in ein Krankenhaus und die Ärzte waren so schockiert von ihrem Gesamtzustand, ihres körperlichen Befindens und der offensichtlichen Symptome, dass sie sie gründlich untersuchten. Dabei stellten sie den chronischen Missbrauch anhand schwerer
Vernarbungen fest. Trotz des weiteren Leidens mit körperlichen und seelischen Schmerzen, schaffte es Hanna aufs
Gymnasium zu gehen und das Abitur zu machen.
Nach dem Abitur jedoch kam der nicht anders als
zu erwartende große Zusammenbruch Hannas.
Hannas gesamte Kindheit und Jugend spielten sich noch einmal vor ihrem Innersten ab und dabei
erinnerte sie erstmals wieder an die Vergewaltigungen.
Seither leidet Hanna stärker als schon zuvor
an einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
Diese beinhaltet, dass Hanna ihr Trauma ständig körperlich und seelisch wiederbelebt – in Träumen, aber auch wenn sie wach ist.
Ihre Erkrankung ist so stark, dass sie Panik-Zustände, Angst-Attacken,
Ohnmachtsanfälle, Herz-Rhythmus-Störungen, Lähmungserscheinungen, starke
Unterleibsschmerzen und damit verbundene Blutungen hat.

Hanna begab sich daraufhin in Therapie, wie schon oft zuvor in ihrem Leben, diesmal jedoch mit der Fähigkeit ihre Verwundungen richtig anzugehen, da sie sich ja nun des Vergangenen wieder bewusst war.
Hanna entschloss sich das Verbrechen anzuzeigen. Es ist jedoch schwer den Täter nach so langer Zeit zu ermitteln und hinreichende Beweise für eine Verurteilung zu finden.

Hanna ist willensstark, intelligent, und hat ihre Hoffnung und ihren Glauben niemals verloren.
Hanna ist,wie bereits erwähnt, in Therapie und die Ärzte befürworten ihren Wunsch Medizin zu studieren und Ärztin werden zu wollen. Sie sagen, dass sei die beste Maßnahme zur Stabilisierung und ihre beste Lebensperspektive. Aufgrund der Belastung, die Hanna hatte, ist ihr Abitur trotz ihrer hohen Intelligenz zwar gut, aber nicht gut genug, um sofort zum Studium zugelassen zu werden.
Deswegen will Hanna einen Härtefallantrag fürs Studium abgelehnt
werden kann. Unsere Befürchtung und auch die Befürchtung der Ärzte ist, dass Patienten mit rein körperlichen Erkrankungen, Menschen mit psychogenen Erkrankungen vorgezogen werden
könnten. So könnte der Antrag einfach abgelehnt werden.
Das würde Hannas Hoffnung zerstören und auch ihre Therapie stark beeinträchtigen. Damit Hanna aber die Möglichkeit hat, juristisch gegen diese Ungerechtigkeit vorzugehen, braucht sie Geld um
ihren Anwalt und auch medizinische Gutachten zu bezahlen.
Die Familie kann diese finanzielle Leistung jedoch nicht aufbringen, da Hannas Mutter schwer krank und in einem Pflegeheim
untergebracht ist. Die Familie muss diese Pflege selbst finanzieren und da die Kosten schon so hoch sind und sie die Mittel nicht alleine aufbringen können, werden sie dabei schon vom Sozialamt unterstützt.

Wir sind Hannas engste Freundinnen und möchten ihr so gerne helfen.
Daher wollten wir Sie alle fragen, ob Sie Ideen und Ratschläge haben, wo man Hilfe für Hanna und vor allem finanzielle Unterstützung bekommen kann?

Es ist wichtig, dass den Betroffenen auch im weiteren Leben nach der Tat geholfen wird, damit sie neuen Lebensmut fassen können.
Wir möchten Hanna so gerne unterstützen, ihr schweres Schicksal zu bearbeiten und wünschen uns, ihr erfolgreich helfen zu können, damit sie nicht weiter entmutigt und stigmatisiert wird.

Deswegen wenden wir uns vertrauensvoll an Sie alle und hoffen, dass Sie uns weiterhelfen können.
Bitte alle Anregungen und Tipps am besten an jessica.tiada [at] web.de schicken. Das wäre sehr lieb!
Danke und viel Glück für Sie alle!
Sexueller Missbrauch ist ein grausames Verbrechen und muss gestoppt werden!!!
Viele Grüße,
Jessica und Elisabeth

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Suche weitere Betroffene im Raum Friedrichssegen Lahnstein

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Suche weitere Betroffene, die sexuelle und handgreifliche Übergriffe seitens eines Grundschul-Hausmeisters und Küsters im Raum Friedrichssegen bzw. Lahnstein erleiden mussten.

Ich selbst habe in den 60er Jahren Gewalt von diesem Mann erfahren und weiß, dass es sehr vielen Kindern so ergangen ist.

Wer ist noch betroffen? Bitte meldet Euch!

” Sagt es LAUT”

Pia Suvivor

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Mutige Interviewpartnerin gesucht

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Mutige Interviewpartnerin / weibliche Überlebende gesucht, die als Kind von einer Frau missbraucht wurde

Hallo,

ich bin TV-Journalistin und möchte bald eine öffentlich-rechtliche Dokumentation über „Sexuellen Missbrauch durch Frauen an Kindern“ drehen. In diesem Film geht es um die Sensibilisierung unserer Gesellschaft für dieses Problem, den Schutz zukünftiger Opfer, sowie das Verständnis für Überlebende.

Der Realisation dieses Films stehen leider viele Hürden im Wege. Eines der größten Hindernisse scheint zu sein, dass dieses Tabu-Thema zu sehr am Mythos Mutter kratzt.

So ist es mir erst nach langen Bemühungen gelungen, eine Produktionsfirma von meinem Vorhaben zu überzeugen. Produzent wird das a&o büro in Köln sein, www.a-o-buero.de

Seit einigen Monaten suche ich männliche & weibliche Überlebende, welche seelisch stabil genug sind, um vor der Kamera ihre Geschichte zu erzählen. Der Schritt an die Öffentlichkeit soll keine Re-Traumatisierung auslösen!

Viele MÄNNER, die als Kind das Opfer einer Frau wurden, hatten schon den Mut, mich zu kontaktieren. Damit meine Doku produziert werden kann, braucht es aber auch DRINGEND zwei WEIBLICHE ÜBERLEBENDE. Finde ich diese nicht, dann ist der ganze Film gefährdet.

Bisher haben sich einige Frauen gemeldet. Aber alle – bis auf eine – haben leider einen Rückzieher gemacht. Seit April 2010 recherchiere ich dieses Thema, nun geht mir langsam die Luft aus. Denn meine journalistische Arbeit ist nichts wert, ohne ProtagonistInnen, die sich vor die Kamera wagen.

Vielleicht hat die mangelnde weibliche Resonanz etwas mit Scham zu tun? Der „Schande“, als MÄDCHEN von einer FRAU sexuelle Gewalt erfahren zu haben?! Das Tabu scheint noch unantastbarer als bei männlichen Opfern. Keine betroffene Frau spricht darüber. Reaktionen der Öffentlichkeit reichen von Ungläubigkeit über Verharmlosung bis hin zum bewussten Wegsehen.

Genau darum braucht das Thema „Missbrauch durch Frauen an Mädchen“ Aufmerksamkeit. Ein Tabu wird nur gebrochen, indem es öffentlich gemacht wird. Wie soll sich gesellschaftlich etwas ändern, wenn niemand den Mut hat, aufzustehen und darüber zu reden? Meine Erfahrung ist: Von alleine bewegt sich leider nichts!

Mir ist klar, wie schwer ein „Outing“ vor der Kamera fällt, erst recht, wenn man die ERSTE ist. Dafür braucht es viel Stärke. Jeder, die nicht seelisch stabil ist, rate ich davon ab.

Aber vielleicht gibt es da draußen irgendwo in Deutschland EINE Überlebende, die stark genug ist, ihre Geschichte zu erzählen und diesen immens wichtigen Film gemeinsam mit mir zu drehen?! Eine Frau, die nicht länger schweigen will. Denn genau das wollen die TäterInnen: dass ihre Opfer den Mund halten!

Darum: Trau Dich! Melde Dich ganz unverbindlich. Ich sichere Dir 100%ige Diskretion zu. Natürlich hast Du bei dem Film ein Mitspracherecht. Du entscheidest, wie viel Du preisgeben willst, was wir drehen und was wir doch lieber weglassen. Lass uns einfach darüber reden!

Stephanie (subsigillo [at] aol.com)

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Während einer Messdienerfreizeit in Österreich

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Im Jahre 1966/67 ereignete sich während einer Messdienerfreizeit in Österreich ein Missbrauch.

Ich war ca. 12 Jahre alt und der missbrauchende, sich in der Priesterlaufbahn befindliche, hieß M.K oder M.C  und war ca. 30 Jahre alt. Die Freizeitreise begann in Düren.

Die Tat wurde ca. ein Jahr später, dem damaligen Pastor der Gemeinde St. Joachim in Düren, von Seiten meiner Eltern angezeigt.

Ich hatte während des ganzen Zeitraums nach dem Missbrauch, und dem Gespräch mit dem zuständigen Pastor große Ängste, dass der Täter mir wegen eines Geständnisses etwas zu Leide tun könnte.

Der Pastor schloss daraufhin eine weitere Priesterlaufbahn von Herrn M.K. oder M.C. aus.

Die vermehrte Aufdeckung von Missbrauchsfällen innerhalb der Kirchen in jüngster Zeit, lässt auch mich an die Öffentlichkeit gehen.

Ich möchte durch Aufdeckung den Missbrauch an Jugendlichen, sowie anschließendes psychisches Leid vermeiden helfen.

Deswegen wandte ich mich Ende Mai d.J. an:
www.hilfe-missbrauch.de
Fr. Schönetz von der Online-Hotline verwies mich dann Anfang Juni telefonisch an die Hotline des Bistums Aachen. Die Hotline konnte im Bistum Aachen jedoch keine namensgleiche Person finden.

Ende Juni habe ich selber recherchiert und einen M.C. als Pfarrgemeinderatmitglied unter:
www.mauniewei.de

in einer Kölner Gemeinde gefunden. Ob dies der Gesuchte ist, weiss ich nicht. Es ist nicht meine Aufgabe einen Missbraucher zu finden, sondern es ist die Fürsorgepflicht der Kirche ihre jugendlichen Mitglieder zu schützen!

Ich habe meine Rechercheergebnisse der Hotline ca. Ende Mai/Anfang Juni d.J. mitgeteilt. Seitdem haben sich die Mitarbeiter der Hotline des Bistums Aachen nicht mehr gemeldet.

Santana

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Wer war noch im Marianum in Bielefeld um 1960?

Wer war zwischen 1954 und 1964 im Internat der Redemptoristen in Glanerbrug/Niederlande?

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Wer war zwischen 1954 und 1964 im Internat der Redemptoristen in Glanerbrug/Niederlande?

Dieses Internat war ein Zubringer-Juvenat für das Collegium Josefinum in Bonn und hatte den Namen St. Josef Kolleg Gronau-Glanerbrück.

In dieser Zeit war Pater Franz Sch. (geb. 05.07.1905, gest. 31.10.1986), der schon vorher am Bonner Internat schwere Vergewaltigungen von Schülern sich hatte zu Schulden kommen lassen, nach Glanerbrück “abkommandiert”. Er war dort ein berüchtigter Lateinlehrer. Ob er auch hier Verbrechen beging ist noch nicht bekannt.

In der gleichen Zeit war der inzwischen bekannte Pädophile Pater Willibald D. (geb. 26.12.1925, gest. 20.10.1998) am St. Josef Kolleg Glanerbrück als Präfekt bis 1959 tätig. Anschliessend wurde er sogar zum Direktor von Schule und Internat ernannt. Ende 1963 bat er seinen Ordensoberen um sofortige Versetzung. Alle Dokumente, die die Missbrauchsvorgänge und die Vertuschung in seinem und in anderen Fällen belegen, sind im Ordensarchiv nicht mehr auffindbar. Da Willibald D. nach seiner Zeit in Glanerbrück längere Zeit u.a. auch für das Ordensarchiv zuständig war, kann man sich vorstellen, wer die Dokumente vernichtet hat (wahrscheinlich mit Zustimmung seiner Vorgesetzten).

Wer mit Erinnerungen oder sogar mit Dokumenten (Briefe etc.) zur Aufklärung beitragen kann, sollte sich an den Missbrauchsbeauftragten der Redemptoristen wenden: hermann-josef.merzbach [at] ag-leverkusen.nrw.de.

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Heimkinder vom Stephansstift Hannover

Wer war im Waisenhaus/Kinderheim Straubing

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Wer war in den 60er bis 70er Jahren in dem Waisenhaus/Kinderheim Straubing am Platzl 12

Es wurde damals von den Mallersdorfer Schwestern geführt.

Wer hat ebenso wie ich und meine 2 Geschwister die “rührende Fürsorge im Namen der Nächstenliebe” eingeprügelt bekommen und ist in den “Genuß” der Seelenvergewaltigung gekommen, mit den Folgen von PTBS usw. die uns bis in die Gegenwart verfolgt und ein normales Leben nicht mehr ermöglicht.

Ich möchte gerne Kontakt zu ebenfalls Damaligen aufnehmen, um gemeinsam etwas zu unternehmen und uns zu unserem Recht zuverhelfen.

Wir waren 4 Jahre in dieser katholischen Seelenzüchtigungsanstalt.

Gemeinsam sind wir stärker – die Zeit des Schweigens ist vorbei!

Falls jemand auch seine Erfahrungen mit den damaligen Umständen und den Schwestern gemacht hat, bitte melden über netzwerkB.

Danke

mein Lebe ist immer wieder ein Desaster

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Ich suche Susi aus Leipzig

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Ich suche Susi aus Leipzig oder Umgebung die im Jahr 2005-2006 mit einem jungen Inder zusammen war. Sie hatte damals eine schätzungsweise 2-4 jährige Tochter.

Ludmilla

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Hebelhaus, Badenweiler im Schwarzwald


Interviewpartner gesucht

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Es werden u.a. noch Interviewpartner gesucht, die bereit sind, sich in den Medien zu äußern.

Betroffene von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche im Bistum Trier/ehemals Speyer können gern mit uns Kontakt aufnehmen.

Kontaktaufnahme ist möglich unter:

www.missbit.de

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Ethnografisch-biographisches Forschungsvorhaben

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Guten Tag,

mein Name ist Lena Tietgen. Ich bin Erziehungswissenschaftlerin und suche im Rahmen eines mit Frau Prof. Dr. Sabine Reh/ TU-Berlin gemeinsamen ethnografisch-biographischen Forschungsvorhaben für narrative Interviews Interviewpartner/innen, die während ihrer Kindheit/Jugend sexualisierte Gewalt durch Pädagogen/innen in pädagogischen Einrichtungen erfahren haben. Wären Sie bereit, mit mir ein anonymisiertes Interview zu führen?

Beim narrativen Interview wird der/die Interviewpartner/in durch eine Eingangsfrage motiviert, Aspekte seines/ihres Lebens assoziativ zu erzählen. Je nach Erzählfluss werde ich zum Verständnis nachhaken. Sehr wahrscheinlich folgt ein zweites Interview, indem bestimmte Aspekte tiefer ausgelotet werden. Die Interviews werden jeweils ca eine Stunde dauern. Komplette Anonymisierung wird garantiert.

Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit Ästhetik und Formen von Selbstdarstellung und Kommunikation der Betroffenen nach ihrer Erfahrung sexualisierter Gewalt durch Pädagogen/innen in pädagogischen Einrichtungen.

Wir nehmen an, dass durch den sexualisierten Gewaltakt betroffene Kinder und Jugendliche in einem Dreieck psychischer Bewältigung von traumatischen Akt als solchen, von erzwungener Schweigeverpflichtung und durch Verschränkung dieser beiden Faktoren von dem Ausschalten Dritter aufwachsen. So wahrscheinlich auch Sie. Und trotz der in dieser Entwicklungsvoraussetzung angelegten Isolation (inneren Migration) gingen Sie als soziales Wesen Kontakte ein, versuchten vielleicht auch, auf ihre Not aufmerksam zu machen. Wir vermuten, dass Sie Ihre Selbstdarstellung, Ihre Sprache und Ihren Reflexionsraum, mit der Sie sich präsentieren, kommunizieren und in dem Sie denken, in dem Dilemma von Trauma/Schweigeverpflichtung und dem Bedürfnis nach Kontakt und Kommunikation entwickelten.

In unserer Arbeit wollen wir unter anderen mit Ihnen diesen Spuren Ihrer (Selbst-)Darstellung und Interaktion als Kind oder Jugendliche/r rekonstruierend nachgehen, um Sie im ersten Schritt als „Experte/in“ in die Gesellschaft einzuladen, den sprachlosen Raum aufzufüllen. Darauf aufbauend verfolgen wir im zweiten Schritt die Frage, ob und wie dem Dritten/dem Umfeld/der Öffentlichkeit eine präventive Funktion gegen sexualisierte Gewalt zukommt, um abschließend zu überlegen, ob und wie sich Strategien einer Kultivierung des Dritten zur Prävention skizzieren lassen.

Über eine Zusammenarbeit würde ich mich freuen. Kontakt: info [at] lena-tietgen.de oder mobil: 01522-95 432 95

Schöne Grüße
Lena Tietgen

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ProjektleiterIn “Bündnis gegen Gewalt”

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Wir suchen für unser Projekt “Bündnis gegen Gewalt”
eine/n ProjektleiterIn!

Wir halten es für sinnvoll, die Belange von Opfern von Missbrauch und Misshandlung im familiären und im institutionellen Bereich unter ein Dach zu bringen.

In einem offenen Bündnis sollen alle Betroffenen der verschiedenen Formen von Gewalt zusammenkommen können, weil physische, psychische und sexualisierte Gewalt zum selben Spektrum gehört, ähnliche Ursachen und ähnlich schwere Folgen hat.

Den Entwurf der ersten gemeinsamen Erklärung:
als PDF herunter laden…

Wenn Sie Erfahrung haben im Projektmanagement und gemeinsam mit uns etwas verändern wollen, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung an: info [at] netzwerkb.org

Für Rückfragen können Sie uns telefonisch erreichen unter: 04503 892782


netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Norbert Denef, Vorsitzender
Postanschrift:
Schulstr. 2 B
23683 Scharbeutz
Telefon: +49 (0)4503 892782
Mobil: +49 (0)163 1625091
Fax: +49 (0)4503 892783
norbert.denef [at] netzwerkb.org
www.netzwerkB.org
Vereinsregisternummer:
AG Lübeck Nr. VR3272HL

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Suche Opfer von Psychiater (Hannover 1968-1971)

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Hallo an alle,

ich suche Opfer aus der Zeit von ca. 1968 – 1971, die in Hannover bei einem bestimmten Psychiater waren und als Frauen von diesem sexuelle Angebote erhalten haben. Etliche von ihnen sollen in der Psychiatrie gewesen sein, weil niemand ihnen glaubte.

Zur Geschichte dieser Suche: Ich bin die Anja von “Ich kannte keinen Schnee” (Coming-out der Opfer).

Als ich es Jahre nach dem Missbrauch doch schaffte, mich jemanden anzuvertrauen, bekam ich in Hannover einen Psychiater genannt, der sich auf Missbrauchsfälle spezialisiert haben sollte…Stimmt! Nur anders, als ich ahnte!

In der zweiten Stunde bei ihm machte er mir ein sexuelles Angebot.
Ich gefiele ihm angeblich, er wollte mich mit Sex kurieren….

Es wurde so dreist, dass ich aus der Praxis flüchtete und mich erbrach.
Er hatte mich vorher bedroht, weil ich weinte. Mir würde niemand glauben, wenn ich das laut sage, er würde dafür sorgen, dass ich in die Psychiatrie käme…

Zwei Jahre später lernte ich einen wundervollen Nervenarzt und Psychologen kennen, dem ich das sagte. Er flehte mich an, mein Erlebnis publik zu machen. Doch ich war immer noch völlig eingeschüchtert.

Dieser Arzt sagte mir, es gäbe unzählige Frauen, die in die Psychiatrie eingeliefert worden wären wegen diesem anderem Arzt. Und alle hätten das Gleiche gesagt. Ich sei diese einzige Zeugin, die er hätte. Er wollte, dass ich gegen dieses Monster aussage. Und es sei auch unter der Hand längst bekannt, wie der vorgehe…nur ich könne ihm das Handwerk legen…

Aber ich war panisch, zu sehr hatte er mich bedroht…

Nun tut es mir leid, dass ich damals diesen Weg mit dem hilfreichen Nervenarzt nicht gegangen bin.

Der Name dieses angeblichen Arztes ist mir noch in Erinnerung.

Vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit, eine Entschädigung zu erhalten, wenn sich noch mehr Opfer finden. Denn bis heute sehe ich ihn vor mir, wie einen nicht endenden Alptraum…

Liebe Grüsse, Anja

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Silentium

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Silentium
Geschichten aus katholischen Internaten

Rolf Cantzen (Hg.)

Als Rundfunkjournalist und ehemaliger Zögling eines katholischen Internates suche ich andere Ehemalige, die für ein Buch ihre Internatsgeschichte schreiben wollen. Gesucht werden Autoren, die sich kritisch mit ihrem Internat auseinandersetzen. Das kann in Form eines Erlebnisberichtes geschehen. Es kann sich um einen kritischen autobiografischen Rückblickes handeln oder um Analysen, wie mit Gewalt, Missbrauch, christlicher Zwangszurichtung umgegangen wurde oder weshalb einem die eigenen Internatsgeschichten immer wieder vor die Füße fallen und stolpern lassen …

Abgabe des Textes: 5. September 2011. Das Buch wird im Frühjahr 2012 im Alibri-Verlag Aschaffenburg erscheinen.

Weitere Informationen: Rolf Cantzen Tel: 03051-26180 oder cantzen [at] aol.com

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